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KBSparty

Rosenmontag: Grüße in alle Karnevalshochburgen. Alaaf, Ahoi und Helau!​ 🤡🥸🤠

Rosenmontag findet immer 48 Tage vor Ostersonntag statt und ist der wichtigste Tag des Karnevals. Viele Deutsche verkleiden sich gerne und ziehen in geschmückten Wagen durch die Stadt. Fasching ist eigentlich kein Feiertag, aber in manchen Gegenden, in denen Fasching ein alter Brauch ist, feiern die Menschen an diesem Tag und die Arbeit ruht. In Deutschland ist das Rheinland zum Beispiel berühmt für sein Karnevalstreiben.

Bis heute ist nicht endgültig geklärt, woher der Name Rosenmontag stammt. Hier die zwei wahrscheinlichsten Erklärungsansätze:

  1. Der Karneval ist eng mit der katholischen Kirche verbunden. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Erklärungsmethode direkt darauf hinweist. Vom 11. bis zum 19. Jahrhundert pflegten die Päpste besonders verdiente Personen mit goldenen Rosen zu ehren. Dieses wichtige Ereignis findet immer am vierten Sonntag der Fastenzeit, bekannt als Rosenkranzsonntag, statt. Da am darauffolgenden Montag die Jahreshauptversammlung der Faschingsgesellschaft stattfindet, konnten Narren den Faschingsmontag ohne weiteres als Rosenmontag bezeichnen.
  2. Die zweite Deutung weist in eine andere Richtung. Dabei leitet sich der Name Rose nicht von dieser berühmten Blume ab, sondern von einem alten rheinischen Dialekt. Man sagt, dass der Rosenmontag seinen Ursprung in der Rosen hat. Roserei hingegen ist ein alter Begriff für Raserei (Wut), der sich auf die ausgelassene Freude wilder Clowns bezieht.

In Sachsen wird der Karneval nicht so ausgelassen gefeiert wie im Rheinland, dennoch teilen wir die Freude an diesem Tag. Vielleicht organisieren wir wieder eine Pfannkuchen-Runde für die Kollegen im Büro, während sich die im Homeoffice befindenden Teammitglieder ihre Narrenrufe über Teams zu Gehör bringen können.

Der Narrenruf, insbesondere am Rosenmontag, spiegelt die regionale Vielfalt und kulturelle Unterschiede Deutschlands wider. Daher haben wir unsere Kollegen im Team befragt, die nicht aus Sachsen stammen. In Sachsen-Anhalt wird der Narrenruf oft von einem fröhlichen “Helau!” begleitet, während in Thüringen “Hei-Jo” als traditionelle Rufe gelten. Nordrhein-Westfalen, mit seinem starken Karnevalstradition, ist bekannt für das ausgelassene “Kölle Alaaf!”, das den Frohsinn der Karnevalisten unterstreicht. Hessen, geprägt von regionalen Variationen, verwendet häufig den Narrenruf “Halt Pohl”, der die rheinische und hessische Fastnachtstradition vereint. [https://de.wikipedia.org/wiki/Narrenruf]

Deshalb für Euch alle jetzt ein fröhliches “Helau!”

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